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Weit ist das Klappern des Spielmobils auf dem Pausenhof schon zu hören. Spätestens dann ist für die meisten Kinder im Telgter Schulzentrum klar: „Da kommen die Sporthelferinnen und Sporthelfer mit den Spielgeräten.“.

Während der Coronazeit gab es nur wenig zwischenmenschliche Interaktion. Die Kinder hatten kaum Möglichkeiten, miteinander zu spielen und zu lernen, Konflikte möglichst friedlich auszutragen. Durch den hohen Medienkonsum waren Stress und Streit oft vorprogrammiert. Grund genug für die Telgter Schulen, sich auf den Weg zu machen und dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Gern nehmen die Kinder beider Schulen die neuen Spielangebote in den Pausen an und lernen sich zudem besser kennen. „Es ist ein Kooperationsprojekt des ganzen Schulzentrums. Besonders die Kinder der unteren Jahrgänge können in diesem Rahmen niederschwellig positive Erfahrungen miteinander machen.“, so Frau Wagener-Van der Straten, die als eine von fünf Schulsozialarbeiterinnen und Beratungslehrerinnen am Schulzentrum dieses Projekt engagiert begleitet.

Die Finanzierung der Spielgerätewagen gelang zu großen Teilen aus Mitteln „Ankommen nach Corona“ beider Schulen. Der Bau eines kleinen Häuschens zur Lagerung der Spielgeräte wurde nach kurzer Abstimmung mit dem Schulträger beschlossen und konnte durch die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen örtlichen Firmen, der Schulhausmeisterin, den Hausmeistern und Mitarbeitern des Bauhofes umgesetzt werden. Natürlich ließen es sich auch Schülergruppen nicht nehmen, die Bauarbeiten des neuen Projektes im Rahmen des Technikunterrichts zu unterstützen.

So konnte am letzten Mittwoch die symbolische Schlüsselübergabe an die Sporthelferinnen und Sporthelfer erfolgen.

Betreut wird der Spielewagen von den motivierten Sporthelferinnen und Sporthelfern aus Klassen beider Schulen, die von den Schulsozialarbeiterinnen und den Beratungslehrerinnen unterstützt und begleitet werden. Die gemeinsame Übernahme von Verantwortung steht auch hier im Focus.

 


 

Einen außerschulischen Lernort der anderen Art erschloss sich die Lerngruppe 10b der Sekundarschule an der Marienlinde in Telgte. 

Die Schülerinnen und Schüler gingen eine Kooperation mit dem ortsansässigen Fitnessstudio „Body Butler“ ein. So war es möglich, für einen kleinen Kostenbeitrag, das Studio für einige Sportstunden zu nutzen.

Neben der Gesundheit und der Fitness standen auch die richtige Ausführung der Übungen an den Geräten in Mittelpunkt dieses Unterrichtsvorhabens. Um Verletzungen zu vermeiden, wurden die Schülerinnen und Schüler daher zu Beginn in Kleingruppen durch die Studiomitarbeiter an den Geräten eingewiesen.

Sinnvoll wurde während der gemeinsamen Sportstunden zwischen Übungseinheiten mit Gewichten im Kraftraum und denen mit dem eigenen Körpergewicht im Fitnessraum gewechselt.

Für viele der Schülerinnen und Schüler war dies eine neue und interessante Erfahrung.

„Nach einigen Durchläufen bekamen wir immer mehr ein Verständnis für das Zusammenspiel einiger Muskelgruppen in unserem eigenen Körper.“ So die mehrheitliche Aussage der beteiligten Jugendlichen.

Da die Schulsporthalle aktuell wegen der Umbauarbeiten zur Aufnahme von Flüchtlingen für den Sportunterricht geschlossen ist, wurde die Kooperation vom Chef des „Body Butler“, Herr Edel, spontan um eine Woche verlängert.

 


Am gemeinsamen Friedensmarsch der Telgter Schulen beteiligten sich insgesamt rund 1800 Schülerinnen und Schüler uns setzten ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden. Neben klaren Worten des Bürgermeisters Wolfgang Pieper und des Zehntklässlers Jan von der Sekundarschule unterstrichen die musikalischen Beiträge der Orchesterklasse des Gymnasiums sowie das gemeinsame Lied "Wir ziehen in den Frieden" (Udo Lindenberg) der Sekundarschule die Message gegen Krieg und für Frieden.

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Wir freuen uns, dass der lang ersehnte Trinkwasserspender in der Pausenhalle montiert wurde und nun von allen Schülerinnen und Schülern kostenfrei genutzt werden kann.
Zur Befüllung von Trinkflaschen eignen sich am besten 1⁄2 Liter-Flaschen die direkt unter den Auslauf passen.