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„Ein gelungener Wandertag“, so das Resümee der Klasse 8a nach einem anstrengenden, aber auch äußerst interessanten Wandertag Ende Januar. Mit der Bahn fuhr die 8a gemeinsam mit ihren Klassenlehrern nach Köln. Dort stärkten sich alle zunächst in der Innenstadt, die in Kleingruppen auf eigene Faust erkundet werden konnte. Anschließend ging es zum WDR-Studio Zwei gleich nebenan.

Dort produzierte die Klasse unter fachlicher Anleitung der Profis vom WDR mit professionellem Equipment, das auch für echte Fernsehaufnahmen verwendet wird, ihr eigenes, 12-minütiges Fernsehmagazin „Punkt 31er“. 

In kleinen Teams, die sich untereinander abstimmen mussten, wurden Beiträge, Videos und Texte für die Aufnahme vorbereitet. Vor der Liveaufnahme ging es dann für die Moderatoren und Moderatorinnen in die Maske, ehe schließlich alle Augen auf Kameramänner  und Techniker gerichtet waren, die nun während der Produktion das Sagen hatten. Alle waren schließlich stolz auf das Video, das nun auch den Eltern der 8a gezeigt werden soll.  „Es ist toll, dass die Schülerinnen und Schüler auf diese Weise verschiedene Berufsbilder der Fernsehwelt kennenlernen konnten, wie z.B. den Bildmischer, den Ton-Ingenieur, den Aufnahmeleiter, den Kameramann, den MAZer  und natürlich auch die Jobs vor der Kamera“, freute sich auch Klassenlehrerin Dieckmann, „die Schule leistet somit auch einen Beitrag zur Berufswahlorientierung.“

 

 


Nordrheinwestfalenweit haben wir auf der Niveaustufe 1 den 28. Platz von über 120 teilnehmenden Schulen belegt.

Der Wettbewerb wird seit 5 Jahren vom Institut Français Deutschland veranstaltet. Im Januar, zum Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, haben unsere Schülerinnen und Schüler mithilfe multimedialer Quellen knifflige Fragen zu unserem Nachbarland und den Ländern der Frankophonie in Teamarbeit beantwortet. Zur intensiven Recherche kamen dabei die schuleigenen Ipads sowie die Computer im PC-Raum 2 gleichermaßen zum Einsatz.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Schülerinnen und Schüler für die französische Sprache und Kultur zu begeistern und den Einsatz digitaler Medien im Fremdsprachenunterricht zu fördern.

Den Schülerinnen und Schülern hat der Wettbewerb viel Spaß gemacht, und sie sind sich einig: Das nächste Mal sind wir wieder dabei!


Nach kräftigem Polieren mit dem Putzlappen und einem Spezialpflegeprodukt ist die kleine, flache Messingtafel wieder blitzblank: Bereits zum zweiten Mal zogen die Schülerinnen und Schüler der 9a durch die Altstadt und brachten die grau angelaufenen Stolpersteine, die an vier verschiedenen Stellen im Straßenpflaster verlegt sind, wieder auf Hochglanz. Aber was sind das eigentlich für Steine, die dort liegen und vielen Passanten kaum auffallen?

Man findet diese Stolpersteine in vielen deutschen Städten. Sie liegen überall dort vor den Häusern, wo bis vor etwa 80 Jahren Menschen wohnten, die später aufgrund ihrer Herkunft, „Rasse“ oder Hautfarbe von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Auf den Steinen stehen die Namen der Personen, ihr Geburtsdatum und das Datum ihrer Verschleppung oder Ermordung. Somit erinnern die Stolpersteine an diese Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unschuldig sterben mussten.

Vor einem halben Jahr hat die Klasse 9a, angeregt durch den ehemaligen Telgter Realschullehrer Ludwig Rüter,  die Aufgabe übernommen, sich um die Stolpersteine zu kümmern, was bisher von Schülerinnen und Schülern der Haupt- und Realschule erledigt worden war. Vor ihrer ersten Reinigungstour hatte sich die 9a im Geschichtsunterricht bereits mit den jüdischen Telgter Familien Auerbach und Mildenberg beschäftigt, deren Familienmitglieder fast alle während des zweiten Weltkriegs von den Nazis umgebracht worden waren.  Ihre Stolpersteine liegen an der Steinstraße, der Bahnhofstraße und der Königstraße. Außerdem gibt es zwei Stolpersteine an der Ritterstraße, die an zwei Geschwister erinnern, die sterben mussten, weil ihre Mutter nicht „deutsch“ genug war.

Nun stand eine erneute Reinigung an, denn das Messing war schon wieder dunkel angelaufen, und es gab einen aktuellen Gedenktag: am 9. und 10. November 1938 wurden überall in Deutschland jüdische Familien von Nazis misshandelt und ihre Gebetshäuser angezündet. Auch in Telgte mussten die betroffenen Familien ab diesem Zeitpunkt um ihr Leben fürchten.

Die Schülerinnen und Schüler leisten mit ihrem Poliereinsatz einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Namen in Erinnerung behalten und die damaligen schlimmen Ereignisse nicht vergessen werden.

 


Fünfter Vorlesewettbewerb der Sekundarschule

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit fand in der Sekundarschule Telgte der Vorlesewettbewerb statt, der vom Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird. Aus den vier Parallelklassen des sechsten Jahrgangs traten Maya, Lisa Marie, Maja und Viktoria an, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie die Jury in spannende Bücherwelten zu führen. In der gemütlichen Schülerbücherei lasen die vier Mädchen, die zuvor die klasseninternen Wettbewerbe gewonnen hatten, dem Publikum aus ganz unterschiedlichen Büchern vor. Von Harry Potter über Gregs Tagebuch, Pferdeabenteuer bis hin zu Internatsgeschichten war alles dabei. In der zweiten Runde versuchten sich die Teilnehmerinnen an einem ungeübten Buch: Mit den Herdmanns hatten die engagierten Organisatorinnen aus der Schülerbücherei einen beliebter Weihnachtsklassiker ausgewählt. Nach Auswertung der Punkte stand fest: Maja wird die Schule in der nächsten Runde vertreten und sich mit den Siegerinnen und Sieger der anderen Schulen des Nordkreises Warendorf messen. Martina Elges von der Schülerbücherei betonte die hervorragende Leistung aller Teilnehmerinnen und ehrte diese mit einem Buchgeschenk.

 Foto: von links: Maya, Viktoria, Maja, Lisa Marie

 

 


Die Jahrgangsstufe 6 der Sekundarschule war vom 04.09.-06-09-2017 auf einer gemeinsamen Fahrt im schönen niedersächsischen Damme. Hier konnten alle vier Klassen bei gutem Wetter schöne Tage verleben. Auf dem Programm standen drei verschiedene Punkte: Sport, Wald und See.

                                                                                                                                                                                                  

Gemeinsam hatten alle Punkte den kooperativen Gedanken. So ging es innerhalb aller Aktivitäten stets darum, als Klasse im Team Aufgaben zu lösen und sich Herausforderungen zu stellen, denen man alleine nicht gewachsen wäre. Herausforderungen wie der Bau einer 5m langen Murmelbahn im Wald, dem Überqueren eines Moores als Team oder die Bergung eines Schatzes aus dem symbolischen Salzsäuresee sind einige der schwierigen Aufgaben, denen sich unsere Schülerinnen und Schüler gestellt haben. Die Klassen wurden dabei teilweise auf die Probe gestellt und stark gefordert. Letztlich haben aber alle Schülerinnen und Schüler großen Teamgeist bewiesen und dafür viel Lob von den Teamern vor Ort erhalten.

 

Zum Abschluss der Fahrt gab es ein gemeinsames Grillen mit einer kleinen Disco und alle waren sich einig: Das war eine sehr gelungne Fahrt!!